Meine Facharbeit habe ich über das Thema Misteln geschrieben.

Sie begründet sich auf einem Experiment, welches ich über das Wachstum der Mistel durchgeführt habe. Ich habe versucht das erste Stadium der Keimung nachzustellen. Dazu habe ich Samen aus Mistelbeeren entnommen und diese auf drei verschiedenen Ästen fixiert, die ich vorher abgeschnitten hatte. Die Mistel muss, bevor sie Nährstoffe von der Pflanze, auf der sie wächst, beziehen kann, erst eine Verbindung zu dieser herstellen. Diese Verbindung kann sie theoretisch auch zu Ästen herstellen, die abgeschnitten wurden. Ich habe in einem Zeitrahmen von 3 Wochen keine Veränderung in den Samen feststellen können und habe das Experiment daraufhin abgebrochen. Der Inhalt dieser Website ist daher ausnahmslos theoretischer Natur.

Ich habe herausgefunden, dass die Mistel eine sehr vielseitige Pflanze ist. Sie hat eine lange Tradition als Heilpflanze und wird auch heute noch intensiv erforscht. Auch ihr Bau und ihre Lebensweise sind sehr interessant, da die Mistel auf anderen Pflanzen wächst und durch sie Wasser und Nährstoffe bezieht. Mich hat es sehr fasziniert, wie wenig ich über die Pflanze wusste, obwohl sie so facettenreich ist. Hauptsächlich war mir die Mistel von dem amerikanischen Brauch, des Küssens unter einer Mistel, bekannt.

In meiner Facharbeit bin ich deshalb und auch wegen des gescheiterten Versuchs, nicht nur auf botanischen Betrachtungen der Pflanze eingegangen, sondern habe auch medizinische und mythologische Aspekte betrachtet. Dadurch ist auf dieser Seite ein sehr genaues Bild der Mistel entstanden.

Ich werde nicht den gesamten Inhalt meiner Facharbeit hier wiedergeben. Einerseits ist der Inhalt viel zu umfassend und andererseits sind viele der Inhalte zu komplex und speziell um hier Beachtung zu finden. Um eventuelle Verwirrung auszuschließen möchte ich noch anmerken, dass ich zeitweise auch den fachsprachlichen Namen der Mistel verwende, er lautet Viscum album.